Das theiner’s garten in Gargazon bei Meran ist ein von der Natur begünstigter Kraftort. Über Jahrzehnte blühten hier Pfirsichbäume, die von Familie Theiner biologisch-dynamisch gepflegt wurden.
Eine solche ganzheitliche Wirtschaftsweise bezieht zudem die spirituelle Ebene des Lebens mit ein. So orientiert man sich am Mondkalender von Maria Thun, verwendet heilende Kräuterpräparate, energiespendende Quarzitkristalle und beruhigende Tees.
Dieses uralte Wissen über die Natur bildet die Philosophie des Hotels und dient als Inspiration für das theiner’s garten. Wie schön ist es doch, einen unbeschwerten Urlaub zu verbringen, und gleichzeitig zu wissen, dass man nicht nur sich, seinem Körper, seiner Seele etwas Gutes tut, sondern auch der Umwelt, der Natur!
Ein kleines eigenes Reich
Alle Zimmer blicken sonnig nach Süden und auf die Berge ringsum. Eine großzügige Loggia mit Pergola macht das Zimmer zu einem eigenen kleinen Reich. Es duftet herrlich nach Zirbenholz: Die Zirbe wirkt sich nicht nur positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus, sondern sorgt für einen gesunden Schlaf und senkt die Herzfrequenz. Ein edler und echter Holzboden aus heimischer Lärche rundet die Atmosphäre ab. Naturmatratzen, Bettwäsche aus kontrolliert biologischer Baumwolle, abgeschirmte Kabel, welche vor Elektrosmog und Strahlung schützen sowie der bewusste Verzicht auf WLAN im Zimmer gewähren den Gästen nachhaltige Urlaubsmomente. Ausgewählte, lokale Pflegeprodukte aus der eigenen Linie stehen für die Gäste im Zimmer bereit.
Garten der Genüsse
Bio, regional, saisonal – das sind die Hauptzutaten in der Küche. Geschmack und feine Aromen gehören ebenfalls dazu und dafür sorgen frische Kräuter aus dem eigenen Garten. Bereits durch ihre Erfahrung im Einkauf für den eigenen Bioladen in Brixen weiß Gastgeberin Myriam Theiner ganz genau, wo es die besten Zutaten gibt. Sie kennt alle Lieferanten und Produzenten persönlich, Regionalität ist ihr genauso wichtig wie ein vertrauensvolles Verhältnis. Vieles liefert der eigene Biohof Bergerhof gleich nebenan und alles, was man am lokalen Markt nicht findet, bezieht das Hotel von ausgewählten Biopartnern.
Garten der Sinne – die theiner’s garten Spa-Methode
„Ordnung ins Chaos bringen“, ist eine Grundidee der anthroposophischen Philosophie. Mithilfe eines Fragebogens sind die Spa-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in der Lage, die Gäste in einen der vier theiner’s garten Typen „Apfel, Traube, Birne und Pfirsich“ einzuordnen. Anschließend wird ein auf den Typ abgestimmtes, individuelles Programm erstellt. Alle Anwendungen und die eigene Produktlinie basieren auf den Ideen der Anthroposophie, welche den Menschen als Ganzes betrachtet.
Zeit für sich, zum Runterkommen, zum Kraft schöpfen. Im Wellnessbereich ist dies ein Leichtes. Ganze 1000 Quadratmeter bieten viel Platz für Entspannung. In der finnischen Sauna beispielsweise, im Dampfbad oder in der Biokräutersauna. Zum Abkühlen geht’s ins Tauchbecken, anschließend laden die Relax-Liegen zur Ruhephase ein.
Das Wasser des Zwölf-Meter-Innen- und 17-Meter-Außen-Pools ist angenehm warm, seine Bahn führt von innen nach außen. Wenn man andere Pools kennt, wird einem hier die sanfte Chlorung auffallen, die mit eigenem Elektrolyseverfahren aus Speisesalz gewonnen wird. Dies ist nicht nur freundlicher zur Haut, sondern auch wesentlich verträglicher für die Umwelt.
In der Saunalandschaft lockt der direkte Zugang in den mediterranen Garten nach draußen, wo nicht nur gemütliche Relax-Liegen warten, sondern auch eine eigene Kneipp-Anlage. Sie bringt den Kreislauf in Schwung, fördert die Durchblutung und stärkt den Organismus.
Garten der Energie
Urlaub im theiner’s garten verspricht nicht nur ganz viel süßes Nichtstun, sondern genauso wartet auch ein spannendes, kostenloses Aktivprogramm auf jeden, der möchte: Wanderungen mit der Wanderführerin Julia, die allerhand Interessantes zu erzählen weiß, eine geführte Radtour durch die Südtiroler Berge, mehrmals die Woche Yoga (gegen Aufpreis), Fitnessaktivitäten, Wassergymnastik und vieles mehr.

Angrenzend zum Hotel liegt der Bergerhof, das Reich von Ingo Theiner, dort baut er auf sieben Hektar biologisches Obst nach Demeter-Richtlinien an. Dazu gehören Williams-Birnen, Zwetschgen, Marillen, vor allem aber Apfelsorten und sogar Pfirsiche, Pawpaw-Bananen und Tafeltrauben. Bei Führungen erzählt Ingo Theiner regelmäßig von seiner Leidenschaft und die Verkostung des ein oder anderen Destillates aus der eigenen Biobrennerei gehört natürlich auch dazu.
