Kleine Verhaltensänderungen können eine große Wirkung entfalten – das gilt besonders für den Umgang mit wertvollen Ressourcen. Wir haben Expertentipps zusammengestellt, die in Summe einen echten Unterschied machen.

Es sind auch die kleinen Schritte, mit denen der Alltag nachhaltiger gestaltet werden kann. Viele Routinen, geübte Griffe oder Alltagsmuster hinterfragen wir im Alltag nicht. Doch manche Verhaltensänderung kann den Verbrauch von Wasser oder Emissionen wirkungsvoll senken, Ressourcen sparen und so auch den Geldbeutel entlasten.

Alltagstipps mit Wirkung hat Reckitt – bekannt für seine beliebten Marken wie Sagrotan und Finish – gemeinsam mit dem Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) und der Nachhaltigkeitsbloggerin Leena Volland zusammengestellt.

Cool bleiben und nachhaltiger Händewaschen

So scheint beispielsweise das alltägliche Händewaschen zunächst keinen großen Impact auf unsere Umwelt zu haben. Doch bereits für dreimal tägliches Händewaschen mit warmem Wasser müsste jedes Jahr ein Baum gepflanzt werden, um den entsprechenden CO₂-Ausstoß zu kompensieren.[1] Denn bei einer Temperatur von 38 °C hat Warmwasser etwa 25 Mal so viele Emissionen wie Kaltwasser.[2] Stattdessen kann jeder, der seine Hände mit kaltem Wasser wäscht, jedes Mal CO₂-Emissionen einsparen. Das ist nachhaltiger, aber gleichsam hygienisch: Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) bestätigt, dass die Temperatur keine Rolle spielt, wenn es um die Beseitigung von Mikroorganismen wie Viren und Bakterien geht.[3] 20 bis 30 Sekunden Händewaschen mit kaltem Wasser und Seife ist genauso hygienisch wie mit heißem Wasser und Seife – dabei sollte auch darauf geachtet werden, die Hände nur kurz anzufeuchten und das Wasser während des Einseifens nicht laufen zu lassen.

Warum vorspülen?

Auch in vielen deutschen Küchen hält sich eine Routine hartnäckig: so wird schmutziges Geschirr oft noch von Hand vorgespült, bevor es in der Spülmaschine landet. Dabei werden jedes Mal 24 Liter Wasser verschwendet. Im ganzen Land summiert sich das auf rund 25 Milliarden Liter Wasser im Jahr[4] – damit könnten alle 25-Meter Schwimmbecken der deutschen Bäder ganze 17 Mal befüllt werden.[5] Ein Verzicht auf unnötiges Vorspülen spart nicht nur Wasser, sondern außerdem die Energie, die zum Erhitzen des Spülwassers notwendig wird.

Alle Expertenvorschläge für einfache Verhaltensänderungen mit Effekt findet ihr hier.

Wer seine CO₂-Bilanz weiter optimieren möchte, findet mit dem CO₂-Rechner des Umweltbundesamtes von klimAktiv zusammen mit Projektpartner ifeu ein hilfreiches und informatives Tool.

Auch Reckitt leistet seinen Beitrag und arbeitet kontinuierlich daran, Nachhaltigkeit in alle Bereiche zu integrieren – von der Rohstoffbeschaffung, über Produktionsabläufe bis hin zur Produktentwicklung und Social Impact-Programmen.

Weitere Infos gibt’s auf www.reckitt.com/de

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[1] https://www.co2online.de/presse/pressemitteilung/beitrag/60-millionen-euro-beim-haendewaschen-sparen-11887/

[2] Berechnung ifeu basierend auf der Annahme von fossilen Energieträgern (Gas und Öl)

[3] https://www.infektionsschutz.de/haendewaschen/

[4] The Lifesights Company GmbH (2019) Wasserverschwendung beim Geschirrspülen in Deutschland

[5] Hochschule Koblenz, Bäderleben (2022): Abfrage Bäder zählen. Anfrage auf „Alle Bäder, 25m Beckenlänge“. https://baederleben.de/abfragen/baeder-zaehlen.php inkl. eigene Berechnung auf Basis von Beckengröße 25×16,66×2