Mit diesen Gartentipps bleiben Schädlinge fern und die Pflanzen nachhaltig schön – und grün!

Organischer Dünger statt Kunstdünger

Probieren Sie es doch einmal mit Kompost – er entsteht ganz natürlich und enthält keinerlei chemische Zusatzstoffe. Dieses Dünger-Material zersetzt sich langsam, sodass sich eine Lebensgrundlage für die wichtigsten Bodenlebewesen entwickeln kann. Allerdings sollte daher auch frühzeitig mit einem Naturdünger begonnen werden, denn es dauert hier auch etwas länger, bis die Nährstoffe freigesetzt werden, als beim Kunstdünger.

Richtig Blumengießen

Wählen Sie einen passenden Zeitpunkt, damit das Wasser nicht gleich wieder in der Sonne verdunstet und der Rasen durch den Lupen-Effekt des Wassertropfens zudem noch verbrennt. Das Bewässern empfiehlt sich somit morgens oder abends, etwa zwei- bis viermal pro Woche. Gartenprofis empfehlen ca. 15 -Liter pro Quadratmeter. Damit wird das Erdreich bis etwa zehn bis 15 Zentimeter Tiefe mit Wasser durchdrungen. Um als Laie ein Gefühl dafür zu bekommen, lässt sich das ganz einfach mit einem Spatenstich und einem Lineal überprüfen. Und nicht vergessen: Sammeln Sie Wasser in der guten, alten Regentonne!

Heimische Pflanzen für Bienen

Investieren Sie in heimische Pflanzen und Saatgut. Im Idealfall stammen diese aus einer Bio-­Aufzucht, einer lokalen Gärtnerei oder von einem guten (Wochen-)Markt. Es bietet sich an, den ­Verkäufer oder Züchter auch ganz einfach zu fragen, woher die Pflanzen stammen.

Mücken für die Forschung

Das Projekt Mückenatlas sammelt Mücken, die deutschlandweit unversehrt gefangen wurden. Jeder kann mitmachen und Mücken einschicken.  Damit möchten die Mückenforscher Erkenntnisse über Population, Mückenarten und potenzielle Krankheitsüberträger erlangen. Weitere Infos auf: www.mueckenatlas.de

Die Richtige Blumenerde wählen

Viele Blumenerden enthalten nach wie vor Torf. Dafür werden aber immer noch Moore trockengelegt und zerstört. Beim Torfabbau wird gespeichertes CO2 freigesetzt und gelangt direkt in die Umwelt. Aber auch Tiere und Pflanzen sind unmittelbar betroffen – sie verlieren mit der Trockenlegung ihren natürlichen Lebensraum. Torffreie Erde wird bereits von einigen Firmen angeboten – es lohnt sich also, auch bei der Erde einen Blick auf ihre Zusammensetzung zu werfen.

Lesen Sie den ganzen Artikel mit weiteren hilfreichen Tipps für den Garten und was es mit natürlichem Mückenschutz auf sich hat in der aktuellen greenLIFESTYLE 03/17 ab Seite 78. Auch als eMagazine!
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Foto © Rasstock/Shutterstock.com