Stromsparen in der Küche
In der Küche wird gekocht, gebacken, gespült und gekühlt. Durchschnittlich 35 Prozent des Stromverbrauchs im Haushalt laufen hier durch den Zähler: 17 Prozent für Kühl- und Gefriergeräte, 11 Prozent beim Kochen und 7 Prozent fürs Spülen. Ähnlich viel ist es nur im Wohn- und Arbeitszimmer mit 27 Prozent Stromverbrauch für Fernseh- und Computertechnik. Neue, effizientere Haushaltsgeräte können die Stromrechnung senken, sind aber eine große Investition. Klassisches Stromsparen lässt sich einfacher anpacken. Schon kleine Handgriffe und Gewohnheitsänderungen sparen Geld und bringen richtig Punkte auf dem persönlichen »Öko-Konto«.
9 Tipps für die Küche
Die besten Energiespartipps für die Küche sparen fast 100 Euro und rund 180 Kilo CO2 pro Jahr (3-Personen-Haushalt)

Marcus Franken, Monika Götze Einfach öko: Besser leben, nachhaltig wohnen! 200 Tipps, die wirklich was bringen, Oekom Verlag, ISBN 978-3-86581-836-2 17,95 EUR (D), 18,50 EUR (A)
Deckel, Topf, Platte müssen in der Größe zueinanderpassen. Deckel immer zu!
Wasserkocher sind schnell und günstig: Ein Liter kocht für 3,3 Cent.
Ofen vorheizen muss nicht sein. Hitze früh herunterdrehen, Umluft nutzen.
Teller-Vorwäsche von Hand besser vermeiden. Abwischen mit Küchentuch reicht.
Kühlgeräte nicht zu kalt. Ideal: Kühlschrank: + 7 °, Gefriergerät: – 18 °.
Kühler Stellplatz für das Kühlgerät. Nicht neben Ofen oder Heizung, nicht in die Sonne.
Kühlschrankurlaub
Vor dem Urlaub Kühlschrank abschalten, vorher Inhalt verbrauchen.
Spülmaschine nicht zu heiß einstellen. 50° C reichen für normalen Schmutz.
Sparprogramme nutzen. Das dauert etwas länger, spart aber 10 Cent!
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