Wolle in Outdoor-Bekleidung bedeutet natürliche Wärme und Klimaregulierung. Gleichzeitig gehört Wolle zu den Gewinnern, wenn es um die Umweltverträglichkeit von Outdoor-Bekleidung geht. Warum das Schichtensystem aus Wolle auch im Sommer funktioniert.
Wie man sich für Outdoor-Aktivitäten im Sommer richtig kleidet?
Die unterste Schicht, das Baselayer, sollte dünn und anliegend sein. Sie soll Schweiß schnell weg von der Haut in die mittlere oder äußere Schicht transportieren, um trocken und warm zu bleiben. Wolle ist meistens die beste Alternative, da sie natürliche feuchtigkeitstransportierende Eigenschaften besitzt und selbst im nassen Zustand die Wärme speichert.
Christine Haraldstad-Sindum, Designerin bei Devold: „Wir empfehlen, je nach Witterungsverhältnissen mehrere Schichten Wolle zu tragen. Mehrere dünne Schichten sind besser als eine dicke Schicht. Die Devold Lauparen Baselayer Kollektion ist überlegen, wenn es auf Isolierung und Belüftung gleichermaßen ankommt, und perfekt als unterste Schicht auf Bergtouren, wo sich Hitze durch sportliche Bewegung und kühlere Temperaturen abwechseln.“
Die mittlere Schicht hat zwei Aufgaben: Sie hält warm und transportiert Feuchtigkeit und überschüssige Wärme weg vom Körper. Die Kleidung sollte weiter und voluminöser sein als die Unterwäsche, da es wichtig ist, dass diese Schicht einen Luftraum zwischen Unterwäsche und Oberbekleidung lässt. Eine locker sitzende Isolierschicht, zum Beispiel die Devold Herøy Hybrid Jacke, sorgt für Feuchtigkeitsregulierung. Die Midlayer-Jacke ist größtenteils aus Merinowolle und in Europa gefertigt. Vor allem auf mehrtägigen Berg- und Trekkingtouren spielt das Midlayer ihre Stärken aus: Sie wirkt temperaturregulierend, atmungsaktiv, weich und geruchsneutral. Weil Merino antibakterielle Eigenschaften besitzt, kommt sie mit seltenem Waschen aus, was wiederum die Umwelt schont.