So lecker sie auch sind: Meist bleiben einige Weihnachtsplätzchen übrig, die nach der Adventszeit keiner mehr essen mag. Hier geben wir dir Tipps für die Resteverwertung von Spekulatius, Zimtsternen und Co.
Vor den Feiertagen wurden sie mit viel Liebe hergestellt. Schon allein deswegen kommt es gar nicht in Frage, übriggebliebene Weihnachtsplätzchen einfach wegzuwerfen. Ewig haltbar sind sie aber auch nicht – trockene Sorten wie Vanillekipferl oder Schwarzweißgebäck halten sich in der Keksdose etwa vier bis sechs Wochen, Makronen solltest du noch schneller verzehren, nämlich bereits nach einer Woche.
Die Feiertage sind vorbei, aber die Weihnachtsplätzchen nicht aufgegessen? Kein Problem mit unseren Rezepten. Foto © RitaE via pixabay.com
Zum Glück kannst du aus Weihnachtsplätzchen ganz einfach neue Köstlichkeiten zaubern. Wie unsere Top 3 der Resteverwertung beweist:
Cheesecake-Boden aus Weihnachtsplätzchen
Du liebst Cheesecake? Dann wirst du von diesem Tipp zur Resteverwertung der Weihnachtsplätzchen bestimmt genauso begeistert sein wie wir! Für einen Keksboden brauchst du etwa 200 g Plätzchen sowie 80 g flüssige Butter. Die Plätzchen zerbröseln und mit der Butter mischen. Die Mischung in eine Springform füllen, fest andrücken und kühl stellen. Eignet sich auch prima für Schichtdesserts im Glas!
Weitere Tipps rund um die Haltbarkeit und richtige Lagerung sowie die Resteverwertung von Lebensmitteln findest du hier.
Weihnachtsplätzchen-Wiedergeburt als Schoko-Crossies
Knusper, knusper, knäuschen: Grob zerbröselte und gegebenenfalls im Backofen noch mal kurz angeröstete Weihnachtsplätzchen eigenen sich perfekt, um als Schoko-Crossies wiedergeboren zu werden! Für die Schokolade einfach die übriggebliebenen Weihnachtsmänner schmelzen, mit den Plätzchenbröseln vermengen, kleine Knusperbällchen daraus formen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech trocknen lassen.
Kuchen mit Plätzchen statt Mehl backen
Bei Rührkuchen kannst du einen Großteil des Mehls durch fein zerbröselte Weihnachtsplätzchen ersetzen. Die Brösel mit warmer Milch übergießen und quellen lassen, bevor sie mit den restlichen Zutaten zu einem Rührkuchenteig verarbeitet werden. Den fertigen Kuchen kannst du nach dem Backen noch mit einer Glasur aus geschmolzenen Resten von Schokoweihnachtsmännern krönen!
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