In zahlreichen Haushalten sind Thermostate ein unverzichtbares Tool, um die Raumtemperatur zu steuern und für ein angenehmes Wohnklima zu sorgen. Doch was genau bedeuten die Zahlen auf dem Thermostat? Die Debeka, eine der größten Versicherungen und Bausparkassen, hat interessante Fakten rund ums Thema Heizen mit uns geteilt.
zahlen auf dem thermostat

Fotocredit © Thomas Breher via Pixabay

Zahlen auf dem Thermostat für Abwesenheit und Nacht: Niedrige Zahlen (1 bis 2)

Die niedrigen Zahlen auf dem Thermostat stehen für einen Temperaturbereich von etwa 12 bis 16 Grad Celsius. In diesem Modus arbeitet die Heizung seltener, was den Energieverbrauch senkt und die Heizkosten reduziert. Diese Einstellung eignet sich besonders, wenn man tagsüber außer Haus ist, zwischendurch lüftet oder nachts eine angenehm kühle Schlafumgebung bevorzugt.

Für den Tagesbetrieb: Mittlere Zahlen (3 bis 4)

Die mittleren Zahlen auf dem Thermostat stehen für einen Temperaturbereich von etwa 18 bis 22 Grad Celsius. Diese Einstellungen eignen sich perfekt für Wohnräume wie das Wohnzimmer, da sie eine angenehme und gemütliche Raumtemperatur schaffen. Sie bieten zudem einen guten Mittelweg zwischen Komfort und Energieeinsparung, da die Heizung effizient arbeitet, ohne unnötig Energie zu verbrauchen.

Für schnelles Aufheizen: Hohe Zahlen (5 bis 6)

Die hohen Zahlen auf dem Thermostat stehen für einen Temperaturbereich von etwa 24 bis 28 Grad Celsius. Sie sind ideal, um Räume zügig aufzuheizen, beispielsweise vor dem Duschen oder Baden, da die gewünschte Wärme schnell erreicht wird. Als Dauerlösung sind sie jedoch weniger geeignet, da die Heizung dabei mehr Energie verbraucht. Um Energie zu sparen, empfiehlt es sich, das Thermostat nach dem schnellen Aufheizen wieder auf eine mittlere Einstellung zurückzustellen.

Für selten genutzte Räume: Schneeflocke (Frostschutz)

Das Schneeflocken-Symbol auf dem Thermostat kennzeichnet die Frostschutzfunktion. Diese sorgt in den kalten Monaten dafür, dass die Raumtemperatur knapp über dem Gefrierpunkt bleibt, meist bei etwa fünf Grad Celsius. Dadurch wird verhindert, dass Wasserleitungen einfrieren, ohne dabei unnötig viel Energie zu verbrauchen. Diese Einstellung ist ideal für selten genutzte Räume wie Keller oder Garagen sowie für Zeiten, in denen man längere Zeit nicht zu Hause ist.

Für bestimmte Zeiten und Räume: Sonne (Komforttemperatur)

Das Sonnensymbol auf dem Thermostat signalisiert die voreingestellte Komforttemperatur, die in der Regel zwischen 20 und 22 Grad Celsius liegt. Diese Einstellung ist optimal für Räume, in denen man sich tagsüber aufhält und eine gleichbleibend angenehme Temperatur wünscht. Bei programmierbaren Thermostaten kann die Komforttemperatur oft automatisch für bestimmte Zeiten eingestellt werden. Das spart Energie, da die Heizung nur dann aktiv ist, wenn sie wirklich gebraucht wird.

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