Im Sommer ist Marillenzeit – das heißt auch: Zeit für Aprikosen Chutney! Doch Aprikosen sind nicht nur geschmackvoll, sondern auch nährstoffreich. Mehr dazu liest du hier.

Klein, orange, ein bisschen pelzig und süß: Aprikosen gehören zu den kulinarischen Highlights des Sommers. Das Steinobst – auch als Marille bekannt – schmeckt an warmen Tagen zum Beispiel als Aprikosen Chutney besonders gut. Außerdem mögen die Rosengewächse es heiß. Besonders gut wachsen sie im Mittelmeerraum und der Türkei. Dort können die ersten bereits Ende Mai geerntet werden. In Deutschland angebaute Früchte kommen erst deutlich später von den Ästen: im Juli und August.

Aprikosen Chutney: lecker und erfrischend; Foto © Elena Leya via unsplash.com
Aprikosen Chutney: lecker und erfrischend; Foto © Elena Leya via unsplash.com

Für dein Aprikosen Chutney: Früchte aus dem Garten

Wer Marillen aus dem eigenen Garten will, sollte darauf achten, den Baum nah an einer Hauswand oder Garagenseite zu platzieren. Dort sind die Gewächse vor Regen geschützt und haben es gleichzeitig warm. Gerade der Schutz vor Nässe ist wichtig, denn Marillen sind sensibel und anfällig für Pilzerkrankungen. Hobbygärtnerinnen und -gärtner sollten zudem aufpassen, dass die zarten Gewächse nicht zu viele Früchte tragen. Große Mengen erschöpfen den Baum, sodass er im nächsten Jahr nur noch wenig Obst bilden kann. Die richtige Menge ist leicht zu bestimmen: Im Idealfall sollte eine Hand zwischen den einzelnen
Aprikosen Platz finden.

Wenn es dann soweit ist, hat die Ernte nicht nur geschmacklich etwas zu bieten. Die Früchte sind reich an A-, C- und B-Vitaminen. Außerdem enthalten sie besonders viel Betacarotin. Dazukommen Kalium, Kalzium und Phosphor. Insgesamt tragen sie viele Stoffe in sich, die das Immunsystem stärken.

Aprikosen schmecken nicht nur toll, sie sind auch gesund; Foto © Tom Dick via unsplash.com
Aprikosen schmecken nicht nur toll, sie sind auch gesund; Foto © Tom Dick via unsplash.com

Die enthaltene Salizylsäure soll außerdem antibakterielle Wirkung haben, die zum Beispiel gegen Keime im Magen-Darm-Trakt helfen kann. Am besten genießt man Aprikosen frisch und roh. Reife Marillen erkennt man daran, dass das Fruchtfleisch bei sanftem Druck mit dem Daumen etwas nachgibt. Sind die Früchte reif, halten sie sich im Kühlschrank bis zu einer Woche.

Während Aprikosen frisch schon viel zu bieten haben, toppen sie das getrocknet sogar: Dann ist der Nährstoffgehalt bis zu fünfmal so hoch. Die Trockenfrüchte gibt es geschwefelt und ungeschwefelt. Zweitere sind meist bräunlich, süß und etwas härter. Die geschwefelte Variante ist in der Regel von einem kräftigen Orange, etwas weicher und aromatischer. Geschwefeltes Trockenobst kann jedoch Kopfschmerzen, Übelkeit und Magenproblemen auslösen. Wer auf Nummer sichergehen möchte, greift also zur unbehandelten Sorte. Ob roh, getrocknet oder als eingekochte Konfitüre: Aprikosen eignen sich für zahlreiche Rezepte von süßen Desserts über Aprikosen Chutney bis zu herzhaften Hauptgerichten.

Aprikosen Chutney Rezept

Zutaten

  • 2 TL Sonnenkuss Gewürzblüten von Sonnentor

  • 1 Prise Nelken

  • 3 EL Wasser

  • 1 Glas Aprikosenmarmelade zum Beispiel Marille von Sonnentor

Zubereitung

Alle Zutaten miteinander vermengen und gut verrühren. Mit Sonnenkuss Gewürzblüten dekorieren.

Rezept und Foto © SONNENTOR
Rezept und Foto © SONNENTOR

Noch mehr Inspiration für einen nachhaltigen Lebensstil

gibt‘s im green Lifestyle Magazin

im Abo, am Kiosk oder als eMag bei United Kiosk, iKiosk und Readly!

Außerdem immer informiert bleiben mit dem kostenlosen green Lifestyle Newsletter!

gibt‘s im green Lifestyle Magazin

im Abo, am Kiosk oder als eMag bei United Kiosk, iKiosk und Readly!

Außerdem immer informiert bleiben mit dem kostenlosen green Lifestyle Newsletter!