Morgenroutine? Ja, bitte! Wer die ersten Morgenstunden durchdacht gestaltet, geht mit einem guten Gefühl in den Tag. Wir erklären, wie es geht.
Morgens bist du immer zu spät dran? In der Arbeit kommst du gestresst an? Nicht selten fühlst du dich dann den Rest des Tages abgeschlagen und unproduktiv? Mit ein paar kleinen Kniffen lässt sich das vermeiden! Helfen kann dir eine gute Morgenroutine. Hier erfährst du, wie du sie entsprechend deiner Bedürfnisse zusammenstellst.
Warum ist eine Morgenroutine so wichtig?
Ritualisiertes Vorgehen am Morgen führt zu einem entspannteren Start in den Tag – schon allein, weil man dadurch im Morgengrauen nicht viel Nachdenken muss! Was deine Morgenroutine angeht, sind deiner Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Es gibt viele verschiedene Dinge, die du einbauen kannst. Von Yoga über gesundes Frühstück bis zum Arbeitsweg lässt sich viel mehr am alltäglichen Start in den Arbeitstag ändern, als man denkt. Wichtig ist vor allem, dass du die Schritte auf deine Bedürfnisse anpasst. Achte außerdem darauf, dich gerade am Anfang nicht zu überfordern. Entscheidend, um gut im Tag anzukommen, ist nämlich, dass du ausreichend Zeit für die einzelnen Stationen hast und nicht durch einen viel zu voll gepackten Plan unter Druck gerätst.
Die richtige Morgenroutine fängt bereits am Abend an
Auf der Hand liegt, dass ausreichend Schlaf am besten hilft, wenn man ausgeruht sein möchte. Für eine erholsame Nachtruhe ist insbesondere der richtige Rhythmus wichtig. Das heißt: Im Idealfall gehst du jeden Tag etwa zur gleichen Zeit ins Bett und stehst auch zu einer ähnlichen Uhrzeit auf.
Für eine entspannte Morgenroutine ist es zudem hilfreich, Zeit zu schaffen, indem du abends schon Dinge vorbereitest: Du kannst dir zum Beispiel deine Kleider herauslegen oder die Tasche für die Arbeit packen. Gerade, wenn du morgens sehr früh los musst, kreierst du damit kostbare Zeitfenster!
Nicht nochmal umdrehen!
Die meisten kennen es nur zu gut: Der Wecker klingelt, aber weil das Bett so kuschelig ist, dreht man sich noch einmal um statt direkt aufzustehen. Der Griff zur Schlummertaste kommt vielen in diesem Moment wie eine gute Idee vor, ausgeruhter fühlt man sich dadurch allerdings nicht. Im Gegenteil: Das ständige Aufwachen und wieder Einschlafen verwirrt den Körper. Gewöhnt man sich erst einmal an das Snoozen, gerät sogar der zirkadiane Rhythmus durcheinander. Das bedeutet, dass das Gehirn nicht mehr unterscheiden kann, ob man nun wach oder müde sein soll. In Folge fühlt man sich häufig wegen weniger Minuten Schlummern den ganzen Tag müde und abgeschlagen.
Um nach dem ersten Wecker nicht wieder einzuschlafen, kannst du ein Licht einschalten. Helfen kann auch, mehrmals hintereinander zu blinzeln oder sich bewusst zu strecken. Und denk immer daran: Auch wenn es am Anfang hart ist, ein Leben ohne Schlummertaste ist möglich!
Morgenroutine: But first Wasser
Nach acht Stunden Schlaf, in denen du keine Flüssigkeit zu dir genommen hast, entsteht ein Defizit im Körper. Deshalb ist es eine gute Idee, nach dem Zähneputzen erst einmal ein Glas Wasser zu trinken.
Morgenroutine ohne Smartphone
Verzichten solltest du nach dem Aufwachen auf dein Smartphone. Mails, Social Media und Nachrichten kannst du auch später noch checken. Jetzt geht es darum, dass du ruhig und im Idealfall gut gelaunt in deinem Tag ankommst! Nimm dir also lieber Zeit, deinen Tee oder Kaffee in Ruhe zu genießen, ein paar Zeilen in einem Buch zu lesen oder für dein …
… Frühstück?
Die wissenschaftlichen Einschätzungen dazu, ob Frühstück gesund ist oder nicht, gehen auseinander. Wenn es sich für dich gut anfühlt, morgens etwas zu essen, solltest du darauf achten, dass es sich um gesunde Nahrungsmittel handelt. Verzichte auf gesüßte Cornflakes und greife lieber zu ballaststoffreichen Vollkornprodukten, Haferflocken oder selbstgemachtem Müsli.
Mit Yoga oder Sport starten
Besonders belebend wirkt Bewegung am Morgen. Manche machen gerne eine kurze Yogaeinheit, bei der der gesamte Körper gedehnt und gestreckt wird. Andere zieht es zum Joggen. Hier gilt: Mach das, was sich für dich gut anfühlt! Nicht jede Person ist der Typ für Frühsport – und das ist völlig okay!
Fazit
Gleiche Abläufe können zu einem entspannteren Tagesbeginn führen. Aber eine allgemeingültige Morgenroutine gibt es nicht. Überlege dir daher, was du dir vorstellen könntest und für was du wirklich Zeit hast! Beginne gerade am Anfang mit kleinen beziehungsweise kurzen Routinen. Später kannst du diese noch ausbauen. Wichtig ist jetzt, dass du durchhältst, damit die jeweiligen Schritte auch Teil deines Tagesablaufs werden können.
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