Wer unter einer chronischen Erkrankung oder Entzündung leidet, weiß, wie sehr das im Alltag einschränken kann. Doch es gibt Wege, um die Symptome zu lindern. Die Folge: deutlich mehr Lebensqualität!

Spätestens wenn man erkrankt, wird einem bewusst, wie wichtig Gesundheit ist. So können Schmerzen oder auch konstante Müdigkeit im schlimmsten Fall sogar dazu führen, dass man den Alltag nicht mehr bestreiten und auch keiner regelmäßigen Arbeit nachgehen kann.

Schmerzen können dazu führen, dass wir unseren Alltag nicht mehr bestreiten können. Foto © Yuris Alhumaydy via unsplash.com

Generell gilt: Wichtig ist, die Ursache zu finden. Denn (chronische) Entzündungen können gefährlich werden.

Entzündungen sind zunächst Reaktionen des Immunsystems. Aber das kann auch aus dem Ruder laufen, dann entstehen Entzündungskrankheiten. Krank machende Entzündungen können zum Beispiel durch Autoimmunerkrankungen oder Übergewicht (hauptsächlich Bauchfett) hervorgerufen werden. Aber auch Bakterien können die Ursache einer chronischen Entzündung sein.

Noch immer ist vielen nicht bewusst, dass die richtige Ernährung einen Unterschied machen kann. Eine Möglichkeit, chronischen Entzündungen zu begegnen, ist der Verzehr von Lebensmitteln, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind und somit entzündungshemmende Verbindungen enthalten. Dazu zählen zum Beispiel fetter Fisch wie Lachs oder Makrele und Walnüsse. Außerdem enthält Fleisch von Weidetieren viele Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren.

Zusätzlich zu solchen Fetten sind Nahrungsmittel mit einem hohen Gehalt an Antioxidantien zu empfehlen. Das sind vor allem Beeren, Granatäpfel, aber auch Gewürze wie Kurkuma, Zimt und Ingwer.

Gesunde Fette stecken zum Beispiel in Nüssen. Foto © Maksim Shutov via unsplash.com

Auch CBD hat positive Effekte

Cannabis kann ebenfalls zur Linderung von Beschwerden führen. Besonders häufig wird für medizinische Zwecke Cannabidiol (CBD) eingesetzt. Diese Verbindung stammt aus der Hanfpflanze, die nur sehr wenig THC – den psychoaktiven Inhaltsstoff von Marihuana – enthält. Im Gegensatz zu THC erzeugt CBD keine Art von Rausch.

CBD-Öl kann helfen, chronische Krankheiten zu behandeln. So soll CBD Öl laut Studien bei Arthritis, Epilepsie, Depressionen, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Schmerzen, Entzündungen und mehr hilfreich sein. Zudem kann es die Stresstoleranz erhöhen.

Auch CBD Tropfen können sich bei Schmerzen lindernde Wirkung haben. Foto © Anshu A via unsplash.com

Viele Menschen verwenden CBD-Produkte, um chronische Schmerzen zu behandeln, andere wiederum, um Entzündungen zu lindern. Es kommt insgesamt oft zum Einsatz, um das körperliche Wohlbefinden zu steigern.

Zu den Vorteilen von CBD-Öl gehören die Verringerung von Angstzuständen, Verbesserung des Schlafs und mehr. Eine regelmäßige Einnahme soll sogar Schmerzen und Entzündungen lindern können. Es gibt Hinweise darauf, dass CBD psychische Störungen wie Depression oder Schizophrenie möglicherweise positiv beeinflussen könnte.

Von Vorteil ist, dass sich CBD in Form von Tropfen leicht dosieren lässt. Dennoch sollte man beim Kauf darauf achten, wie hoch die CBD Konzentration ist. Sie variiert zwischen 10 und 20 Prozent. Gerade zu Beginn sollte man besser zu einer niedrigeren Konzentration greifen.

Außer Acht lassen sollte man weder die Qualität des CBD-Produkts noch woher es kommt. Wer sichergehen möchte, informiert sich online oder in einer Apotheke. Hat man den für sich persönlichen Testsieger gefunden, kann ein Preisvergleich helfen, das Produkt zum Bestpreis zu erhalten.